Am Freitag, 14.12.2018, luden wir in Rehhof erstmals zu einem Jugend-Rorate-Gottesdienst. Pfr. Roman Eder kam mit einigen Jugendlichen aus Dürrnberg und gemeinsam mit einigen Rehhofer Jugendlichen feierten wir eine besinnlich gestalteten Wortgottesfeier zum Thema "Dem Licht entgegen". Anschließend waren alle zu Punsch und Keksen in den Jugendraum der Pfarre eingeladen.
Danke an Rosmarie, Heidi, Almut, Ariane und Beatrix für die schöne musikalische Gestaltung!!
Am 1. Advent-Wochenende fand wieder unser traditioneller Adventmarkt statt. Unser fleißiges Adventmarkt-Team bastelte, backte, verzierte, gestaltete viele Kekse, Stollen, Adventkränze und -gestecke, Marmeladen, Liköre, etc. und auch das Elternteam unseres Pfarrkindergartens brachte sich zum zweiten Mal kreativ mit einem eigenen Stand ein. Das Ergebnis kann sich für beide Teams sehen lassen: Das tolle Ergebnis von € 3.220,94 für die Pfarre und € 1.188,10 für die Kindergartenkinder freute alle Beteiligten sehr.
Im Rahmen unseres neuen Rifer/Rehhofer-Erstkommunionvorbereitungs-Programmes machten wir uns mit allen Erstkommunionkindern unserer beiden Pfarren auf dem Weg zur Hubertuskapelle. Die erste Station gestalteten wir in der Pfarrkirche, zwei weitere auf dem Weg und den gemeinsamen Abschluss gab es dann bei der Hubertuskapelle. Nach dem gemeinsam pilgern, beten und besinnen gab es für alle heißen Tee und Fladenbrot.
Gemeinsam mit Vertretern der evangelischen Pfarre Hallein und den katholischen Pfarren Hallein und Kuchl
gestalteten wir am 09. Oktober wieder einen besinnlichen und meditativen ökumenischen Taizé-Gebetsabend in unserer Pfarrkirche. Danke an den Chor der Evangelischen Gemeinde Hallein für die wunderschöne musikalische Umrahmung!
Am Erntedank-Sonntag, den 07. Oktober 2018, wurde heuer in vielfacher Weise Dank gesagt: Dank an Gott für die Gaben der Natur, die uns auch heuer wieder in Fülle geschenkt wurden; Dank aber auch an die vielen ehrenamtlich tätigen Hände, die das Leben in der Pfarre lebendig erhalten.
Unter den vielen fleißigen Händen wurde eine Rehhoferin heuer in besonderer Weise bedankt und geehrt: Christine Lindner. Ihr wurde im Rahmen des Erntedank-Gottesdienstes der Verdienstorden der Heiligen Rupert und Virgil in Silber durch unseren Weihbischof Dr. Hansjörg Hofer verliehen!
Christine Lindner engagiert sich mit einem Einsatz und einer Intensität seit vielen Jahren für ein gelingendes Pfarrleben, die das „Normalmaß“, für alle wahrnehmbar, übersteigt. Sie ist mit ganzem Herzen und mit Leidenschaft für „ihre“ Pfarre nahezu im Dauereinsatz. Ihr Mesnerdienst, ihre Arbeit mit den Ministranten, die gewissenhafte Buchhaltung und Erstellung der Kirchenrechnung, ihr Mitwirken im Pfarrkirchenrat und Liturgieausschuss, über viele Jahre auch als Pfarrgemeinderatsobfrau im Einsatz, ihr Mithelfen bei allen Pfarrveranstaltungen. Aber auch die vielen Handgriffe, die im Verborgenen geschehen, wie Altarwäsche waschen, ihre Bereitschaft, sozusagen „auf Abruf“ Kirche auf- und zuzusperren, Anfertigen von Dekorationen in Kirche und Pfarrsaal für Feste und Feiern, das Anbringen des Fastentuches und ihr aktives und kreatives Mitdenken in vielen Belangen.
Der Pfarrgemeinderat hat daher beantragt, Christine Linder für ihren jahrzehntelangen Einsatz diese besondere Ehrung zuteilwerden zu lassen.
Das neue Restl-Kochbuch des Umweltausschusses der Pfarre Rehhof ist fertig!
In früheren Zeiten war es selbstverständlich, dass aus altem Brot eine neue Mahlzeit entstanden ist. Kein Lebensmittel wurde weggeworfen, die Kreativität bei der Wiederverwertung war grenzenlos. Mit unserem Restl-Projekt wollen wir alte Ideen für neue Abnehmer aufbereiten. Also haben wir, das Umweltteam der Pfarre Rehhof, viele bewährte Restl-Rezepte von Rehhofer Köchinnen gesammelt und mit frischen Bildern gewürzt. Karin Kronthaler hat das Kochbuch geschrieben, die Speisen nach Themenschwerpunkten geordnet und höchst appetitlich angerichtet.
Darunter gemischt haben sich dann auch noch andere sinnvolle Koch- und Backrezepte, die sich am Gedanken der Nachhaltigkeit orientieren. Das Brotbacken mit eigenen Spezialgewürzen ist beispielsweise gar nicht so schwierig, wie die Teilnehmer an einem Brotbackkurs im Rehhofer Pfarrzentrum feststellen konnten. Auch die Geheimnisse des grünen Goldes werden im Buch gelüftet, denn Rehhof ist von einem Bärlauchparadies umgeben.
Die sinnvolle Verwendung von Restln hilft der Umwelt Ressourcen und den Restlköchen Euros sparen. Also gut verträglich für alle Seiten und die Lebensmittel erhalten wieder jene Achtsamkeit, die ihnen als Mittel zum Leben zustehen. Auch das winzig kleine Tischgebet kann eine bewusstseinsfördernde Brücke sein: "Herr, segne, was du
uns gegeben hast."
Das knapp 100 Seiten starke Kochbuch wurde zum Erntedankfest am 07.Oktober vorgestellt und ist zum Preis von 15.- € erhältlich.
Am 28. September luden die Mitglieder des Familienausschusses alle Rehhofer Kinder zur 2. Rad-fit-Aktion ein.
18 Kinder stellten beim Hindernisparcours ihre Geschicklichkeit auf dem Fahrrad unter Beweis. Bei einem Fahrrad-Quiz mit Stationen, die in der Siedlung verteilt waren, war Wissen über die Regeln der Verkehrsordnung gefragt.
Am letzten Schultag ließen wir dieses Ministranten-"Arbeitsjahr" mit einem Ausflug zum Salzburger Dom ausklingen. Unter fachkundiger Führung von Stefan Binder erkundeten wir den Glockenturm und erfuhren interessante Details über die große Salvator-Glocke. Ein weiteres Highlight war die Besichtigung der Dom-Sakristei. Eine besondere Freude war es für die Minis, dass sie von Weihbischof Hansjörg Hofer begrüßt wurden. Mit einer Stärkung im Propsteistüberl ließen wir diesen Nachmittag dann wieder ausklingen.
Ziel unserer Pfarrwallfahrt war diesmal der Lungau. Unser Pfarrer Raimund, ein gebürtiger Lungauer, zeigte uns einige schöne Plätze in seiner Heimat. In Mariapfarr feierten wir in der wunderschönen Pfarrkirche miteinander Gottesdienst. Danach haben wir uns im Schloss Mauterndorf gestärkt. Das weitere Programm wurde dann kurzfristig abgeändert, da eine größere Baustelle auf dem Weg zum Prebersee einen großen Zeitverlust bedeutet hätte. So hat uns Pfr. Raimund seinen Heimatort Lessach gezeigt, mit dem berühmten und einzigartigen Friedhof und hat in der Pfarrkirche auch einige Anekdoten aus seiner Ministrantenzeit erzählt. Mit einer Kaffeepause in Tamsweg ließen wir unseren Ausflug dann ausklingen.
Am Pfarr-Fronleichnamstag präsentierte unser „Maibaum-Präsident“ Reinhard Klinger den Reinerlös des heurigen Maifestes. Er überreichte Pfr. Raimund Sagmeister einen Scheck über € 6.060,00, der wieder der Pfarre Rehhof zugute kommt.
Ein herzliches Vergelts Gott an Reinhard und „seine“ Männerrunde, sowie allen tatkräftigen Rehhoferinnen und Rehhofern, die wesentlich zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben!!
Am 13. Mai 2018 empfingen neun Kinder (drei Rehhofer, sechs Rifer Kinder) in unserer Pfarrkirche das Sakrament der Heiligen Erstkommunion. Die Feier stand heuer unter dem Motto „Jesus, der gute Hirte“.
Danke an die Rehhofer Frauenrunde und an Carina Premstaller für die schöne musikalische Gestaltung!
Da die Jubiläumskerze im Monat April Station in Rehhof macht zu diesem ungewöhnlichen Zeitpunkt zu einem Vortrag zum Thema „Die stille Nacht und die vielen Botschaften“ eingeladen. Das berühmteste Lied der Welt erzählt von der Geburt Jesu, gilt im interreligiösen und interkulturellen Kontext als Friedensbotschaft und hat - wenn man zwischen die Strophenzeilen schaut - ganz viele andere Botschaften zu bieten. Noch dazu ist Stille Nacht mit den eigenen Heilig-Abend Erfahrungen aufs Engste verknüpft und hat deshalb enorme emotionale Bedeutung.
Mag. Hermann Signitzer vom Seelsorgeamt hielt vor – leider nur geringer Teilnehmerzahl – einen interessanten Vortrag und weckte in den Zuhörern so manche Erinnerung an eigene Weihnachtsbegebenheiten.
Ausgehend von den sieben Stille-Nacht-Gemeinden Oberndorf, Arnsdorf, Salzburg, Hallein, Hintersee, Mariapfarr und Wagrain wandern in allen Regionen der Erzdiözese Salzburg seit 1. Jänner 2018 15 Kerzen zum Stille-Nacht-Jubiläumsjahr durch die Pfarren. Auf diesen Kerzen, die von Pater Prior Daniel Katzenschläger (Barmherzige Brüder Salzburg) gestaltet wurden, finden sich fünf Impulse: „Stille“, „Liebe“, „Friede“, „Geburt“, „Ich bin da“.
Die Stille-Nacht-Kerze wird im Monat April in Rehhof Station machen und wird ab der Osternacht in unserer Pfarrkirche gemeinsam mit der Osterkerze von Christus, dem Licht der Welt künden. Damit wird in besonderer Weise die Sendung Jesu sichtbar: In der Heiligen Nacht als Licht in die Dunkelheit der Welt gesandt, überwindet er mit seine Auferstehung in der Osternacht die Dunkelheit des Todes.
Am Donnerstag, 12. April 2018, hat Susanne Kollek-Regelsberger vom Familienausschuss zu einem Brotback-Abend ins Pfarrzentrum eingeladen. Gebacken wurden Brote und Gebäck ohne Sauerteig. Zutaten und Rezepte gab es vor Ort. Vier Rehhoferinnen folgten der Einladung. Alle waren mit Begeisterung dabei ….. und es hat geschmeckt! Danke, Susanne, für die leckere Idee und die guten Rezepte!
Unsere Erzdiözese Salzburg hat vor zwei Jahren den sogenannten „Zukunftsprozess 2018“ gestartet. In diesem Rahmen wurde u.a. auch ein Netzwerk Neues Wachstum, bestehend aus zwölf Pfarren unserer Erzdiözese, darunter auch Rehhof, gegründet. Basierend auf einem Pastoralkonzept, das in der US-amerikanischen Pfarre Nativity, Baltimore, sehr erfolgreich umgesetzt wird, haben sich Pfarr-Teams in den letzten zwei Jahren fortgebildet. Heuer wurde nun in der Pfarre Nativity erstmals eine Rebuilt-Conference abgehalten.
Für Rehhof konnten Karin Roth und Maria Hadwiger daran teilnehmen. Gemeinsam mit einer Gruppe aus der Diözese Innsbruck verbrachten wir interessante Tage zunächst in Washington. Dort wurde uns von Mitarbeitern des Pastoralforschungsinstituts CARA Einblick in Studien über die Situation der Katholischen Kirche in den USA gegeben.
Hier einige Vergleichszahlen: Anders als etwa in Österreich, wo derzeit ca. 58 % katholisch sind, sind es in den USA nur etwa 25 % der Bevölkerung, in Maryland, wo sich Baltimore, Nativity, befinden, sind es lediglich ca. 15 %. Von denen, die sich zur kath. Kirche zugehörig fühlen, feiern etwa 22 % wöchentlich den Gottesdienst mit der Pfarrgemeinde, in Österreich sind es ca. 10 % (Stand 2016), das trifft auch auf Rehhof zu (in Rehhof sind es derzeit ca. 9 %). Zur Pfarre Nativity zählen derzeit ca. 4.130 Haushalte, das ergibt geschätzt ca. 9.000 –10.000 Katholiken. In den USA gehören Getaufte nicht automatisch zur Wohnpfarre, sondern jede/r muss sich eigens in einer Pfarre, der er angehören möchte, registrieren lassen. Es wird auch nach Haushalten gezählt, nicht nach Einzelpersonen. Rehhof hat derzeit ca. 830 Katholiken.
Nachdem die Pfarrgemeinde von Nativity zunehmend schrumpfte, Kinder, Jugendliche, junge Familien weitgehend im Pfarrleben fehlten, zeigt sich dort nun nach 15 Jahren des Erneuerns folgendes Bild:
Es gibt 5 Wochenend-Gottesdienste, die wöchentlich ca. 4.000 Gläubige mitfeiern. Ca. 800 Ehrenamtliche sind in den 135 Kleingruppen im Einsatz. Davon engagieren sich 250 Personen im Kinderprogramm, 100-120 Personen betreuen die ca. 300 Jugendlichen, die sich wöchentlich treffen, 100-150 Personen engagieren sich in Missionswerken. Es gibt aktuell 19 Vollzeit-Angestellte und 8 Teilzeitange-stellte.
Wie konnte diese Entwicklung erreicht werden? Ausgehend von der Frage, was hält Kirchenferne vom Gottesdienst fern und was braucht es, um für diese wieder attraktiv zu werden, wurde der Schwerpunkt der Aktivitäten auf die Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes gelegt. Willkommenskultur, die Musik, Gemeinschaftsatmosphäre, Predigtreihen mit einem Monatsthema, und das Einsetzen moderner Technik in der Gottesdienstgestaltung haben in Nativity die Trendwende eingeleitet. Auf die Begleitung und Betreuung der GruppenleiterInnen, der zahlreichen Kleingruppen wird ebenfalls großes Augenmerk gelegt.
In den Arbeitsgruppen konnten wir bei dieser Conference einen Blick „hinter die Kulissen“ werfen. Bei den vielen, die sich dort engagieren, spürt, dass sie sich als Teil von etwas Großem fühlen, und und dass das Bewusstsein sie trägt, dass sie mitbauen können an einem großen Werk, am Weinberg Gottes.
Was uns ermutigt ist, dass man auch in Nativity klein angefangen hat und den Weg der kleinen Schritte ging. Auch in Rehhof spüren wir, dass Erneuerung, Gewinnen von Attraktivität bei den vielen, die (noch) nicht kommen, das Gebot der Stunde ist.
Im Pfarrgemeinderat arbeiten wir an der Entwicklung eines „rehhof-tauglichen“ Weges in eine gute Pfarr-Zukunft. Wer mitbauen, mitgestalten möchte, ist eingeladen sich einzubringen.
Maria Hadwiger, Pfarrassistentin
Anlässlich des 30jährigen Kirchweih-Jubiläums, das wir im März gefeiert haben, wurde am 12. April zu einem Film-Nachmittag ins Pfarrzentrum eingeladen. Gezeigt wurde eine Privataufnahme vom Gießen und von der Weihe unserer Rehhofer Kirchenglocken im Jahr 1989. Das gesellige Beisammensein fand im Rahmen des Do-Reh-Treffs statt.
Eine besondere Freude war, es Frau Gertrude Fuchs an diesem Nachmittag in der Runde begrüßen zu dürfen. Sie ist sicher so manchen noch bekannt und in Erinnerung, hat sie doch elf Jahre (1981-1992) als Pastoralassistentin hier in Rehhof gewirkt.
Beim Film-Schauen konnte man viele altbekannte Gesichter wieder entdecken und es wurde die eine oder andere Anekdote erzählt. Eine nette Zeitreise für alle, die gekommen waren!
Am Dienstag, 10. April haben die katholischen Pfarren Hallein, Rehhof und Kuchl und die evangelische Pfarrgemeinde Hallein wieder zum gemeinsamen ökumenischen Taizé-Gebetsabend eingeladen. Diesmal feierten wir in der Schaitberger Kirche in Hallein. Danke dem evangelischen Kirchenchor Hallein für die stimmungsvolle musikalische Gestaltung.
Wir haben heuer in Rehhof einen alten Oster-Brauch wiederbelebt:
Am Karfreitag und Karsamstag waren eine Schar von Ministrantinnen und Ministranten in der Rehhofsiedlung mit Ratschen unterwegs. Sie haben dabei wieder ins Gedächtnis gerufen, dass die Glocken, die ja an und für sich zu festlichen Ereignissen läuten, an den Kartagen, in der Zeit des Leidens und Sterbens Jesu, schweigen. Die Ratschen fanden heuer auch erstmals in der Gründonnerstags-Abendmahlfeier (da nach dem Gloria alle Glocken verstummen) ihren ersten Einsatz.
Unser Ministrantinnen und Ministranten waren mit Begeisterung dabei und sind sogar über die Zeit hinaus unterwegs gewesen.
Die Halleiner Fastenaktion stand heuer unter dem Motto „Ich bin für dich da - Gottes Dasein an den Schwellen des Lebens“. Am 13. März wurde aus diesem Anlass zum Thema „Ich bin eingeladen - von der Großzügigkeit Gottes (Eucharistie und Abendmahl“ eingeladen. Referenten waren Domkapitular Dr. Franz Padinger, der einen historisch-theologischen Überblick über das Verständnis von Eucharistie gab, und Mag. Peter Pröglhof, Fachinspektor für den evangelischen Religionsunterricht, der die verschiedenen, relevanten Bibelstellen beleuchtete und interpretierte. Welche Bedeutung hat das Wort „Leib“? „Wie hat die Christenheit die Botschaft Jesu verwirklicht?“, „Wer sind die handelnden Personen bei der Hl. Messe? Und: „Sind unterschiedliche Formen und Traditionen nicht auch etwas Bereicherndes, nicht nur etwas Trennendes?“ Mit diesen und weiteren spannenden und herausfordernden Fragen setzten sich die etwa 35 interessierten Zuhörer und Zuhörerinnen auseinander.
Am 11. März 2018 feierte unsere Pfarre das 30jährige Kirchweih-Jubiläum. Zu unserem Festgottesdienst haben wir unseren ehemaligen Pfarrer, Weihbischof Hansjörg Hofer eingeladen und auch Pfr. Ernst Grießner.
In seiner Predigt verglich Weihbischof Hansjörg die Kirche mit einem Bild. Ein Bild braucht einen Rahmen, der das Gemälde, das gezeigt wird, zur Geltung bringt. Der Rahmen muss zum Bild passen. Der Rahmen ist wichtig, aber das Wesentliche ist das Bild selber. Die Kirche als gemauertes Bauwerk ist in der Pfarre der „Rahmen“. Das Bild selber, das ist die lebendige Kirche, die Kirche bestehend aus den Männern und Frauen, die der Kirche ein Gesicht und eine Gestalt geben. Das sind auch all die Rehhoferinnen und Rehhofer, die in den vergangenen 30 Jahren die Kirche vor Ort mit Leben erfüllt haben. Weihbischof Hansjörg dankte den Vielen, die sich in der Pfarre Rehhof engagieren und engagiert haben, und ein schönes Bild von Kirche-Sein gemalt haben.
Beim anschließenden Festakt im Pfarrsaal haben Weihbischof Hansjörg, Dechant Hans Schreilechner, Vizebürgermeister Josef Rußegger und Landeshauptmann-Stv. Christian Stöckl persönliche Anekdoten erzählt und Erinnerungen geteilt. So erwähnte Weihbischof Hansjörg, dass er seinerzeit als Kooperator von Hallein auch für die Anschaffung des Tabernakels gespendet hatte, nichts ahnend, dass er selber hier einmal wirken würde.
Die Ministrantenschar hat unter der Leitung von Christine Lindner einen Sketch einstudiert, in dem die „Rehhofer Kirchenmäuse“ Hoppalas bei Gottesdiensten und Ministrantenstreiche aus den letzten Jahren zum Besten gaben.
Anschließend überreichten sie Weihbischof Hansjörg und Pfr. Grießner ein Fotobuch mit den Evangelien-Zeichnungen, die sie im vergangenen Kirchenjahr angefertigt hatten, als Erinnerung an die gemeinsamen Gottesdienste in Rehhof.
Hans Auer, unser PKR-Obmann, gab einen historischen Überblick über die Kirchenbaugeschichte.
Die musikalische Umrahmung beim Gottesdienst war ein Miteinander von Blasmusik (Brass „Hia und Do“), Orgel (Josef Grain), rhythmischen Liedern der Frauenrunde und ein Quintett der Männerrunde.
Dankbare Erinnerung ist zutiefst christlich und zeichnet unser Leben aus. Und so erinnern wir uns in Freude der Weihe dieses Gotteshauses vor 30 Jahren und danken Gott für unsere schöne Kirche. All jene, die vor 30 Jahren dabei waren, dürfen sich glücklich schätzen, denn eine Kirchweihe miterleben zu dürfen, ist etwas ganz Besonderes und kommt nicht oft vor. Erzbischof Karl Berg hat die Weihe vorgenommen und zwar 6 Monate vor dem Ende seiner Amtszeit. Legendär geworden sind inzwischen die riesigen Schneemassen am Kirchweihtag.
Zum 5-jährigen Kirchweihjubiläum war wieder Karl Berg bei uns, aber jetzt als Alterzbischof. Es war dies ein halbes Jahr, nachdem ich meinen Dienst als Seelsorger bei euch begonnen habe. Das 10-jährige Jubiläum wurde ausgezeichnet durch die Weihe unserer Orgel. Leider ist Prälat Bruno Regner, den ich um die Weihe gebeten habe, ein paar Tage vorher gestorben. So hat dann Richard Schwarzen-auer, der damals unser Dechant war, die Weihe vorgenommen.
Das 15-jährige haben wir 2003 als sog. „kleines Jubiläum“ ohne besondere Aktivitäten gefeiert. Beim 20-jährigen wurden dann zum ersten Mal unsere Firmlinge eingeladen, die sich an diesem Tag vorgestellt haben. Dies haben wir in der Folge weitergeführt. Zum silbernen Kirchweihjubiläum ist dann der damalige Erzbischof Alois Kothgasser zu uns gekommen. Und heute darf nun ich als Weihbischof mit euch das 30-jährige feiern, was mich natürlich ganz besonders freut, denn immerhin war ich 25 Jahre euer Pfarrer.
Soweit ein kurzer geschichtlicher Rückblick, mit dem wir alle viele Erinnerungen verbinden.
Liebe Pfarrgemeinde von Rehhof!
Herzlichen Glückwunsch zum 30-jährigen Kirchweihjubiläum! Ich habe mich sehr über die Einladung zu diesem Fest gefreut und bin als Euer langjähriger Pfarrer sehr gerne gekommen.
Der gewohnt lebendig gestaltete Festgottesdienst war für mich ein tiefes Erlebnis, bei dem wieder viele Erinnerungen wach geworden sind. Beim anschließenden Festakt hatte ich Gelegenheit, vielen von Euch zu begegnen. Die Einlage der Ministrant/innen war großartig, toll und erheiternd. Mir ist dabei wieder bewusst geworden: die Pfarre Rehhof versteht zu feiern!
Als Euer ehemaliger Pfarrer und jetziger Weihbischof grüße ich Euch alle und sage all jenen ein kräftiges Vergelt’s Gott, die sich mit viel Engagement für das Haus und auch die Gemeinschaft der Kirche einsetzen. Durch das Bemühen all dieser Kinder, jungen Leute, Frauen und Männer lebt Eure Pfarre und die Kirche insgesamt. Also noch einmal: Gratulation und Vergelt’s Gott!
Nach diesem Dank spreche ich auch einen Wunsch aus: Ich wünsche Euch, dass Eure Kirche ein Ort sei und bleiben möge, an dem sich Himmel und Erde berühren! Ein Ort, wo das Leben gefeiert wird mit allen Höhen und Tiefen; ein Ort aber auch, wo das Gotteslob niemals verstummt!
Ich wünsche Euch, dass Eure Pfarre auch weiterhin Heimat sein möge für alle, die bei Euch wohnen; ein Geflecht von vielfältigen Beziehungen; ein Netz, das Halt gibt, Sicherheit und Orientierung, von dem sich viele getragen wissen und geborgen fühlen; ein Ort der Zuflucht und der gemeinsamen Freude; ein Ort, wo von Liebe nicht nur geredet, sondern wo sie auch gelebt wird.
Möge Maria, die Königin des Weltalls, auch weiterhin ihre schützende Hand über Euch alle ausbreiten und Euch zu Jesus hinführen!
In herzlicher und dankbarer Verbundenheit grüßt Euch alle
Euer Weihbischof
+ Hansjörg Hofer
Im Sinne von Nachhaltigkeit und verantwortungsbewusstem Umgang mit Nahrungsmitteln entstand im Umweltausschuss die Idee, einen Kochkurs mit Kindern anzubieten. In Kooperation mit dem Familienausschuss wurde am 8. März daher ein Kochkurs für Kinder angeboten. Bei diesem Kinderkoch-Workshop ging es in erster Linie um den Spaß am gemeinsamen Kochen. Zugleich wurde Wissen über gesunde Ernährung an die Kinder weiter gegeben. Fünf Kinder haben mitgemacht und zusammen gesunde, zuckerfreie Alternativen für einen kompletten Tag (Frühstück, Mittag- bzw. Abendessen, Nachspeise) zubereitet. Es gab Quinoa-Muffins und Bananen-Palatschinken mit Avocado-Schoko-Creme. Nach getaner Arbeit wurden die gelungenen Köstlichkeiten im gemütlichen Rahmen gleich genossen. Danke an Michaela Höfler für die lehrreichen und leckeren Inputs für die Kinder. Wir freuen uns schon auf ein nächstes Mal!
Unser Rehhofer Pfarrflohmarkt fand diesmal zu einem ungewohnten Termin statt, im Februar. Das Ergebnis zeigt aber, dass trotzdem viele zum Stöbern und Kaufen gekommen waren. Der Reinerlös beträgt erfreuliche € 2.335,71! Ein herzliches DANKE dem eifrigen Flohmarkt-Team und allen Kuchenbäckerinnen für den Einsatz an diesem Wochenende.
Wir planen, die zukünftigen Pfarr-Flohmärkte in Rehhof auch im Monat Februar anzubieten. Das Ausmustern und Stöbern im Keller oder Dachboden lässt sich ja im Herbst schon durchführen und die gesammelten, gefüllten Säcke oder Kartons können dann zum Februar-Termin gebracht werden.
Unsere sechs Sternsinger-Gruppen haben heuer Spenden in Höhe von € 3.411,90 ersungen! Ein herzliches Vergelt‘s Gott den Sternsingern, den Begleitpersonen, den Jausen-Spenderinnen und allen Rehhofer/-innen für ihre Spenden.
Heuer wurden auch zwei Sternsingerinnen beim Dreikönigs-Gottestdienst geehrt: Stefanie Hafner und Isabella Premstaller waren heuer bereits das 10. Mal für die gute Sache im Einsatz!! DANKE Steffi und DANKE, Isabella, für Euren treuen Dienst! (Leider haben wir verabsäumt, Foto von den beiden mit ihren Urkunden zu machen. Schade!! Aber auf diesem Foto sind die beiden auch zu sehen.)